Besondere Einprägungen in der Baumrinde
DE Anfangs sah ich in Baumrinde nur gröbere Formen, die einem Gesicht ähnlich sahen. Sehr rasch aber, entwickelte sich meine Gabe, sehr feine Zeichnungen wahrzunehmen. Die Wesen die mich führten, spürte ich physisch, als feine Hülle um mich herum. In jedem Moment wusste ich wann und wohin ich gehen soll.
Ein Beispiel: An einer Kreuzung blieb ich kurz stehen und ich weiss, ich soll nach links. Angekommen, sah ich eine Gruppe Lindenbäume, in deren Rinde ich zauberhafte Gesichter entdeckte. So stehe ich vor einem Baum und mein Kopf dreht sich von allein nach rechts, meine Augen schauten nach oben und erblickten ein Gesicht – ein Schritt nach links, oder rechts gemacht – das Bild war völlig verändert.
Ich war immer zur "richtigen Zeit am richtigen Ort".
Schon oft habe ich mich gefragt, ob die Baumwesen als Vorlage ihrer vielen phantasievollen, manchmal sehr originellen und immer bezaubernden Portraits – die ich im Laufe de Zeit entdeckte – die Gesichter der Einwohner aus der unmittelbaren Umgebung benutzen? In einer Birke nämlich, der ich täglich auf meinem Weg begegne und sie begrüsse, entdeckte ich ein Profil, das erstaunliche Ähnlichkeit mit dem gegenüber wohnhaften Mann aufweist. Zufall? Wohl kaum, würde ich sagen ;-)
◊ Zur Grossansicht, Bild anklicken …
Special imprints in the tree bark
EN At the beginning I saw only simple forms in the tree bark that looked like a face. Very quickly, however, developed my gift to exercise very fine drawings. The beings which led me, I felt physically like a fine shell around me. In every moment I knew when and where to go.
Example: at an intersection, I stopped briefly and I know I have to go to the left. Arrived, I saw a group of lime trees, whose bark I found enchanting faces. So I stand before a tree and my head turns on the right, my eyes looked up and saw a face – a made step to the left or right – the picture had changed completely.
I was always the "right time, right place".